Gemeinderatsmitglied der Gemeinde Elsteraue

Sonntag tut gut

Meine Kommunalpolitik in der Elsteraue, dem Burgenlandkreis und Sachsen-Anhalt



"Sonntag tut gut" war der Slogan meines Kommunalwahlkampfes 2019 und hat sich, man glaubt es kaum, als "Marke" tatsächlich eingeprägt. Dieses gilt es nun für mich weiterzuentwickeln und mit noch mehr Leben zu füllen.

Als sozial engagierter Ehrenämtler möchte ich zeigen, dass sozial, ökologisch und liberal sehr gut zusammen passen. Die Wirtschaft und Menschen sind ein Team, welche ohne einander nicht funktioniert. Von finanziellen und organisatorischen Sorgen entlastete Eltern und Familien sind für die Wirtschaft ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Punkt, um erfolgreich zu sein und ein facettenreiches Leben zu führen. 

Die Betreuung in den Kindertagesstätten und Horten muss sich an den Bedürfnissen der Eltern orientieren. Standortschließungen sind kein Mittel, um die Region für Familien attraktiv zu machen. Vielmehr muss über alternative und innovative Konzepte nachgedacht  und die Zusammenarbeit innerhalb der kommunalen und freien Träger gestärkt werden.

Die Zusammenarbeit der Vereine soll gefördert werden, denn jeder für sich alleine wird mit den Herausforderungen der Mitgliederneugewinnung, Bestandssicherung und Veranstaltungsdurchführung auf lange Sicht überfordert sein. Gemeinsame Initiativen und Veranstaltungen, über die einzelnen Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus, erhöhen die Wirksamkeit und Aufmerksamkeit in der Region.

Wir müssen die Herausforderungen, die uns das Ende des Braunkohleabbaus beschert, mit klugen, nachhaltigen und innovativen Ideen angehen. Die Ausweitung des Neuseenlandes über Leipzig hinaus bietet Chancen für unseren Landkreis. Die erfolgreiche Modernisierung des Bahnhofes in Profen war ein erster Schritt für bedarfsgerechte Mobilitätslösungen. Darüber hinaus müssen wir große Anstrengungen in die Ansiedlung von Fachärzten und weiteren medizinischen Dienstleistungen in den Gemeinden  und der Region legen, um kurze Wege für unsere Bürgerinnen und Bürger zu bieten. Dazu haben meine Mitstreiter und ich gemeinsam die Bürgerinitiative www.30xneingegendasKernrevier.de ins Leben gerufen, um auf den dramatischen Strukturwandel im Kernrevier Elsteraue und damit auch dem Burgenlandkreis hinzuweisen.

In den Gemeinden und dem Landkreis sollten wir Chancen und Veränderungen nicht weiter zerreden, sondern diese endlich für uns nutzen und etwas daraus machen. Dabei ist es zwingend notwendig, dass über Partei- und auch Ortsgrenzen hinaus zusammengearbeitet  und die Gemeinde Elsteraue sowie der Burgenlandkreis als Ganzes weiterentwickelt wird. Das Abstimmen der Vereine und auch Feuerwehren untereinander für eine lebenswerte und abwechslungsreiche Region muss gefördert werden. Ich will das Gespräch zwischen den Verantwortlichen und den Menschen  auf neue Beine stellen, indem  nicht immer nur gewartet wird, dass jemand zu einen kommt, sondern ich dahin gehe, wo die Bürgerinnen und Bürger sind, in die Vereine und Interessengruppen.

Nicht vom Schreibtisch aus, sondern im Gespräch vor Ort und miteinander finden wir gemeinsam Lösungen und praktische Umsetzungen. 

Ich werde die Zusammenarbeit der politischen Kräfte neu gestalten, Partei-Proporz hinten anstellen und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger die Ortschaften und ihre Entwicklung nachhaltig und fortschrittlich angehen, um unsere Region lebens- und liebenswert für alle werden zu lassen.

Gern treten wir gemeinsam in einen Dialog, die Elsteraue, den Burgenlandkreis und auch Sachsen-Anhalt voranzubringen - für Gespräche vor Ort und in allen erdenklichen Formen stehe ich gern zur Verfügung. Melden Sie sich gern bei mir. 



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